1. Heizung kontrollieren
Klar: Im Sommer kann die Heizung herunterfahren. Wer eine mit Strom betriebene Heizungspumpe nutzt, sollte am Ende der Heizperiode darauf achten, dass die Pumpe aus ist. Moderne Heizungspumpen schalten von allein in den Sparbetrieb. Ungeregelte Pumpen sollten von Hand abgeschaltet werden. Selbst wenn die Heizung im Sommer kalt ist, verbraucht die Pumpe nämlich weiterhin Strom.
2. Alternativen zur Klimaanlage
Sobald draußen die Temperaturen klettern, haben wir es drinnen gerne kühl. Wer eine Klimaanlage nutzt, sollte auf keinen Fall gleichzeitig die Fenster öffnen. Läuft die Klimaanlage bei geöffneten Fenstern, steigt automatisch der Stromverbrauch.
Lüften ist oft eine gute Alternative zur Klimaanlage. Das Lüften macht allerdings nur Sinn, wenn es draußen kälter als drinnen ist. Halte also tagsüber die Fenster geschlossen und lass auf der Sonnenseite die Rollos herunter. So kann die Sonne nicht direkt ins Zimmer scheinen und deine Räume bleiben länger kühl.
Für einen frischen Luftzug im Haus oder in der Wohnung kannst du einen Ventilator einsetzen. Im Vergleich zur Klimaanlage verbraucht ein Ventilator weniger Strom und damit auch weniger Geld.
Tipp:
Pflanzen kühlen Räume übrigens ebenfalls und benötigen gar keinen Strom. Dazu sind sie schön anzusehen.
3. Kühlschränke maßvoll nutzen
Vielleicht nutzt du bei Gelegenheit ein zusätzliches Kühlgerät, wenn der Kühlschrank voll ist und du Getränke oder Grillfleisch für deine Sommerparty kühlen möchtest. Klar: Jedes zusätzliche Kühlgerät verbraucht Energie.
Wenn du für eine Party einen Minikühlschrank bereitgestellt hast, schalte ihn auf jeden Fall wieder aus, wenn die Gäste gegangen sind.
Tipp: Getränke kann man auch ganz einfach in einem Fass mit kaltem Wasser kühlen und grundsätzlich im Keller oder in der Garage lagern. Denn Gefriergeräte und Kühlschränke stehen auf der Rangliste der größten Stromverbraucher ganz oben.
Wird eine PV-Anlage bei der SWTE Netz angemeldet prüfen unsere Kolleginnen und Kollegen für den Netzanschluss, ob das vorhandene Stromnetz die Einspeisung aufnehmen kann. Dafür schauen sie sich das vorgelagerte Netz genauer an. In sehr seltenen Fällen kann es passieren, dass zunächst die Netzkapazität erweitert werden muss, damit das Stromnetz die Leistung aufnehmen kann. Bei Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp ist der Netzbetreiber gesetzlich verpflichtet, die nötigen Netzstrukturen zu schaffen. Ist die Leistung der PV-Anlage größer, können zusätzliche Kosten für die Anbindung an das öffentliche Netz entstehen.
4. Ordnung in der Kühltruhe
Auch in Sachen Kühltruhe kannst du ganz einfach Energie sparen. Denn eine Kühltruhe muss gar nicht erst so viel Energie aufwenden, wenn sie geordnet eingeräumt ist und die Lebensmittel darin übersichtlich lagern. Je länger eine Kühltruhe bei der Suche offen steht, desto mehr Energie verbraucht sie.
5. Sonnenlicht statt Kunstlicht
Im Sommer kannst du besonders einfach Strom bei der Beleuchtung sparen. Da es abends lange hell ist, können jegliche Lampen zunächst aus bleiben. Auf der Terrasse oder auf dem Balkon sind Solarleuchten sinnvoll. So brauchst du den Lichtschalter gar nicht zu betätigen.