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Versorger kümmert sich um Strom und Licht

Stadtwerke Tecklenburger Land sind neuer Ansprechpartner für die Straßenbeleuchtung in Ibbenbüren

Ibbenbüren, 15.09.2022. Licht und (Straßen-)Beleuchtung - ein Thema von ganz besonderer Bedeutung. Auch in Ibbenbüren. Da ist es gut, einen kompetenten und verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben. Die Stadt Ibbenbüren hat einen neuen Ansprechpartner für das Thema Straßenbeleuchtung. Seit Juli kümmern sich die Stadtwerke Tecklenburger Land um die Instandhaltung und Weiterentwicklung von aktuell 6.296 Lichtpunkten im Stadtgebiet.

Das Stadtwerk von sieben Kommunen aus der Region betreibt über die Netzgesellschaft SWTE Netz nicht nur das Stromnetz in der Stadt, sondern kümmert sich mit der SWTE Kommunal nun auch um den Betrieb der Straßenbeleuchtung. Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer begrüßt die Zusammenarbeit: „Stromversorgung und Straßenbeleuchtung haben viele Berührungspunkte. Von daher macht es Sinn und ist es wirtschaftlich, einen Ansprechpartner für beide Themen zu haben.“ Gemäß Vereinbarung kümmern sich die Stadtwerke um den Betrieb der Beleuchtungsanlagen, die Instandhaltung sowie um Neubau, Rückbau und Änderungen im Straßenbeleuchtungsnetz.

Mehrwert mit Blick auf Energieeffizienz

Einen Mehrwert verspricht sich die Stadt Ibbenbüren mit Blick auf die Energieeffizienz im öffentlichen Bereich und die Entwicklung einer intelligenten Energieversorgung. „Hier möchten wir für die Kommunen in unserem Versorgungsgebiet Lösungspartner sein“, betont Tobias Koch, der als Geschäftsführer die Stadtwerke-Töchter SWTE Netz und SWTE Kommunal verantwortet. Neben der Stadt Ibbenbüren hat sich auch die Gemeinde Recke entschieden, in Sachen Straßenbeleuchtung mit den hiesigen Stadtwerken zusammen zu arbeiten. „Wir möchten natürlich, dass die Städte und Gemeinden in unserem Versorgungsgebiet von Synergieeffekten profitieren“, sagt Tobias Koch.

Sparen in der Energiekrise

Das bewährt sich in der aktuellen Energiekrise, in der auch kurzfristige Sparmaßnahmen in Sachen Straßenbeleuchtung gefragt sind. Gemeinsam mit der SWTE Netz wurden Maßnahmen zur weiteren Energieeinsparung identifiziert, die bereits umgesetzt sind und zugleich aber auch sicherstellen, dass die Stadt Ibbenbüren ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Verkehrssicherung nachkommt. 

 

Umrüstung auf LED

Parallel wird in den kommenden zwei Jahren die umfassende Umrüstung der städtischen Beleuchtungsanlagen auf sparsame LED erfolgen, soweit noch nicht geschehen. Aktuell sind bereits mehr als 2.000 Lichtpunkte im Stadtgebiet mit sparsamen LED-Leuchtmitteln ausgestattet. In den vergangenen Jahren wurden so schon rund 400.000 kWh pro Jahr eingespart. Die nötigen Beschlüsse zur Umstellung auf Seiten der Stadt sind gefasst. Die SWTE Netz wird die Umstellung auf LED jetzt umsetzen. „Wir sehen in diesem Bereich ein enormes Potenzial“, so Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. Wie groß genau? Die Umstellung sollte nach einer vorläufigen Einschätzung zu einer weiteren Reduzierung des Strombedarfs um ca. 65 Prozent führen, sagt der Verwaltungschef.

Mängelmelder bleibt im Einsatz

Zum Betrieb der Straßenbeleuchtung gehört auch das Mängel-Management. Dabei bleibt für die Bürger in Ibbenbüren alles beim Alten. Wer auf einen Defekt in der Straßenbeleuchtung aufmerksam machen möchte, sollte sich wie bisher an die Stadt Ibbenbüren wenden. Der schnellste und einfachste Weg führt über den Mängelmelder auf der städtischen Webseite (www.ibbenbueren.de; Button auf der Startseite).

Schadensmeldungen in Sachen Straßenbeleuchtung über den Mängelmelder der Stadt Ibbenbüren, www.ibbenbueren.de, Button auf der Startseite.

BU: Sie arbeiten Hand in Hand, wenn es um die Straßenbeleuchtung in Ibbenbüren und Verbesserungen der Energie-Effizienz geht: (v.l.) Netzmonteur Christian Mentrup, SWTE-Geschäftsführer Tobias Koch, Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, SWTE-Assetmanager Ludger Große Sundrup, Erster Beigeordneter Uwe Manteuffel und Netzmonteur Uwe Klostermann.